Ein Styledshooting ist das Arrangement einer gestellten Situation für die Kamera. In der Hochzeitsbranche ist es oft das Fotografieren einer Hochzeit ohne Hochzeit. Dienstleister präsentieren Hochzeitstrends und ihr Können vor der Kamera.
In der Regel werden anstelle eines Brautpaares Models engagiert, die mit der Kamera flirten und die Details richtig in Szene setzen. Wichtig ist eine strenge Organisation und Planung, um alle Präsentationen unter einen Hut zu bekommen.
Es beginnt bei der Location, die idealerweise zum Thema passt. So ist schon einmal die Grundstimmung geschaffen. Ein Dekorationskonzept schafft den Rahmen. Alle Dienstleister sollten ihre Produkte an dieses Konzept anpassen, damit die Klarheit der Aussage nicht verloren geht.
Der Umfang eines Styledshootings bedingt den Aufwand. Um alle Dienstleister zu präsentieren, werden meistens mehrere Sets benötigt, z.B. Trauung, gedeckter Tisch, Kutschenfahrt oder das Styling der Braut.
Die Kosten werden in der Regel von den Dienstleistern selbst getragen. Solltet ihr allerdings die Organisation selbst nicht stemmen wollen, gibt es Planungstalente, die ihr dafür engagieren könnt.
Warum sind Styledshootings wichtig?
Zukünftige Brautpaare kaufen über das Gesehene ihre Dienstleistungen zur Hochzeit ein. Hervorragende Fotos und Videos zu einem Hochzeitsthema sind dementsprechend das Ziel des Shootings. Diese Fotos sollten anschließend von jedem Dienstleister zur Präsentation seiner Produkte und Dienstleistungen auf den vorhandenen Plattformen wie homepage, Instagram, Pinterest oder Facebook veröffentlicht werden. So werden die Brautpaare direkt abgeholt und inspiriert.
Im besten Fall werden die Fotostrecken von führenden Hochzeitsmagazinen oder -Blogs veröffentlicht. Das bedeutet eine größere Reichweite und einen höheren Werbeeffekt für die Beteiligten.
Dieses Foto zeigt den "Bräutigam" mit seinem "Trauzeugen" und den "Brautjungfern". (Foto von Petra Fiedler, styledshooting von www.bergische hochzeitswelten.de 2017)
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